Dienstag, 13. November 2007

Mit High-Tech den Po abgespült

Hier in Japan achten die Japaner sehr auf Sauberkeit. Schon früher, als die ersten christlichen Missionare nach Japan kamen, wurden sie vom Vatikan dazu aufgefordert sich jeden Tag zu waschen und sauber zu halten. Zu der Zeit wurde überall in Europa das Geschäft dort erledigt wo man gerade musste. Oder einfach auf die Straße gespühlt. Nicht umsonst hatten wir die Pest. Auf jedenfall ist Reinheit immer noch an erster Stelle. Somit sind auch die Toiletten hier sehr weiterentwickelt als bei uns in Europa. Das ist ein Computer mit allen Features.
Selbst Sitzheizung ist dabei. Und natürlich darf die kräftige Spülung von unten nicht fehlen. Aber seht selbst.

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yeahh, ich hab ein Fahrrad

Am Montag haben Nathalie und ich ihr und mir ein Fahrrad gekauft. Ihr erinnert euch an die Looser und Nathalie.
Das Fahrrad ist super, hat aber leider nur eien Gang. Naja, macht nix, geht schon. Der Japaner, der eine kleine Werkstatt
in seinem Schuppen hinterm Haus hat war sehr begeistert als er hörte, dass ich aus Deutschland komme.
"Hey, wir sind Freunde ! Haben im Zweiten Weltkrieg zusammen gegen den Rest der Welt gekämpft."
Dem konnte ich nichts entgegen setzten. Er war super nett und das Bild unten habe ich in seiner Werkstatt geschossen. Als ich das gesehen habe konnte ich nur lachen. oh man.
Die anderen Bilder gehen an alle Produktdesigner da drausen.
Ich war fasziniert von den Schlössern an Nathalies Fahrrad.

werkstatt2000

schloss2-2000 schloss3-2000 schloss2000

and some posing too

good-old-daysss

the good ol´days

die-gbr

Sonntag, 11. November 2007

über den Dächern von Shinjuku

ueber-den-daechern2000

Letzten Donnerstag hat mich eine Japanerin in gebrochenem Englisch angesprochen und gefragt, ob sie Fotos von mir machen könnte. Sie sah ein bischen verrückt aus und ich war erst skeptisch was das wohl für Fotos sein würden. Aber sie schien sehr bemüht und man merkte, dass sie all ihren Mut zusammen genommen hatte um mich zu Fragen. Und da ich eh Zeit habe, dachte ich mir, "warum nicht". Und heute war es dann soweit. Über e-mail haben wir uns verabredet und Junko, so heißt sie, hat mich und eine Freundin von ihr (Natalie) mit dem Auto in Sendagaya abgeholt und zu einer Wohnung einer Freundin (Toyota) gebracht. Und da haben wir dann meiner Meinung nach dann recht experimentelle Modefotos für eine Kleidungsmarke Namens NOMA gemacht. Ich bin sehr gespannt auf das Ergebniss. Aber es war ein schöner Sonntag.
Das Foto ist der Ausblick von Toyotas Wohnung.
Vor dem ganzen Fotomassaker hatte ich mich noch mit Justina getroffen und wir wollten auf einen Flohmarkt, der leider minimal vorhanden war. Vier Leute die verkauft haben. Egal, wir haben dann einfach einen schönen Spaziergang gemacht.
Und wenn die Fotos fertig sind gebe ich bescheit.

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Zuletzt aktualisiert: 21. Apr, 23:26

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